Der Forggensee
Malerisch, klar, türkisfarben
Es sind nur wenige Schritte vom Hotel Sommer bis zum Forggensee. Mit seiner Fläche von rund 15 km 2 ist er der fünftgrößte See Bayerns und gleichzeitig flächenmäßig der größte Stausee Deutschlands. Damit er aufgestaut werden konnte, versanken Gemeindegebiete von Schwangau und auch der namensgebende Ort Forggen im Wasser des Lechs.
Zwischen Mai und Oktober erreicht der See seine volle Stauhöhe. Dann wir der zum Besuchermagnet. An den zahllosen Badestellen tummeln sich Sonnenanbeter und Wasserratten. Segler und Surfer lassen sich vom Wind über den See tragen. Für Wanderer und Radfahrer ist er beliebtes Etappenziel.
Im Winter gibt er historische Schätze frei, denn es zeichnen sich Bruchstücke steinzeitlicher Grundmauern, römischer Gutshöfe und Straßendämme der römischen Straße Via Claudia Augusta am trockenen Grund ab.
In der Wintersaison (Mitte Oktober bis Ende Mai) wird der Stausee komplett abgelassen.
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Vor der Tür des Hotels Sommer
Der Besuchermagnet Forggensee
Die Sonnenuntergangstour im Kanu ist ein außergewöhnliches Erlebnis. Der Forggensee lässt sich zu Fuß oder mit dem Rad umrunden. Die gesamte Strecke ist 32 km lang, jedoch sehr kurzweilig und auch mit Kindern – zumindest in Teilstrecken – gut machbar.
Die Anlegestelle der Forggensee-Schifffahrt liegt in unmittelbarer Nähe des Hotels. Vom Schiffsdeck aus haben Sie einen traumhaften Blick. Die Mitnahme Ihres Fahrrades auf dem Schiff ist zumeist möglich.
Eine öffentliche Badestelle mit Liegewiese befindet sich ebenfalls in Gehweite vom Hotel.
Der Forggensee – Deutschlands größter Stausee
Der Forggensee dient hauptsächlich der Stromerzeugung und wird vom Lech gespeist. Der Wasserstand geht über die Wintermonate stark zurück, da die Niederschläge in den Lechtaler Alpen als Schnee gespeichert bleiben. Während dieser Zeit fließt daher weniger Wasser in den See.
Mit der Schneeschmelze füllt sich der Forggensee bis Ende Mai wieder vollständig. Dann ist das beliebte Ziel für Wassersportfans bereit für die Sommermonate.
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Eine versunkene Welt
Der Forggensee glänzt nicht immer mit seinem bezaubernden klaren, blauen Wasser, denn zwischen November und Ende Mai wird der Stausee abgelassen. In diesem Zeitraum gleicht der leere See einer Mondlandschaft mit Kratern und es können archäologische Sensationen entdeckt werden.
Auf dem Grund des Forggensees verbergen sich Überreste der Dörfer Forggen und Deutenhausen, welche damals durch eine Flut des Lechs eingenommen wurden. Es waren damals insgesamt 50 Häuser und Bauernhöfe. Außerdem gibt es Überreste der einstigen Römerstraße Via Claudia Augusta, welche damals als eine der wichtigsten Straßen im römischen Reich galt.
Diese Besonderheit ist auf jeden Fall einen Spaziergang oder eine Führung wert.
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